SV St. Stephan Damen mit großem Einsatz in der Landesliga
Damen-Mannschaft bei den DMS in Marburg
Beim Deutschen Mannschaftswettbewerb Schwimmen (DMS) der Landesliga am 13. Dezember 2025 im Aquamar in Marburg ging die Damenmannschaft des SV St. Stephan mit großem Einsatz an den Start. Neun Schwimmerinnen stellten sich der besonderen Herausforderung dieses Teamwettkampfs, bei dem nicht individuelle Platzierungen, sondern die gemeinsam erschwommenen Punkte für die Mannschaft zählen.
Nachdem im vergangenen Jahr der Klassenerhalt gesichert werden konnte, war auch in dieser Saison genau dieses Ziel ausgegeben worden. Aufgrund einiger Abwesenheiten musste der Trainer Kai-Philipp Nosper die Mannschaftsaufstellung jedoch kurzfristig umstellen. Für den SV St. Stephan traten schließlich Elisabeth Abedini, Emilia Adrian, Calista-Cara Erhart, Viktoria Gromes, Coralie Höppner, Sarah Lausch, Vivien Pokorny, Juli Strobel und Elisa Zhang an. Besonders erfreulich war der erste DMS-Einsatz von Juli Strobel, die sich der anspruchsvollen 1500-Meter-Freistilstrecke stellte und diese großartig bewältigte. Elisa Zhang überzeugte über 50 und 100 Meter Brust und belohnte sich in beiden Rennen mit persönlichen Bestzeiten. Ebenfalls eine neue Bestmarke setzte Elisabeth Abedini, die ihre persönliche Bestzeit über 400 Meter Freistil auf starke 5:24,89 Minuten verbesserte. Der Teamgedanke stand an diesem Wettkampftag klar im Vordergrund – und das spiegelte sich in vielen Leistungen wider. Sarah Lausch unterstrich ihre Klasse eindrucksvoll, indem sie ihren im Vorjahr in Marburg aufgestellten Vereinsrekord über 400 Meter Lagen erneut verbesserte und nun bei 5:48,78 Minuten hält. Vivien Pokorny steigerte sich in ihrer Paradedisziplin Schmetterling sowohl über 50 als auch über 100 Meter. Zu den stärkeren Leistungssteigerungen des Tages zählte auch Coralie Höppner, die sich über 200 Meter Freistil um nahezu sechs Sekunden verbessern konnte. Auch Emilia Adrian, Calista-Cara Erhart und Viktoria Gromes gaben ihr Bestes und sammelten wichtige Punkte für die Mannschaft. Trotz der vielen positiven Einzelleistungen reichte es am Ende nicht für den direkten Klassenerhalt: Die Damen des SV St. Stephan belegten Rang zehn und damit den Relegationsplatz. Nun heißt es abwarten. Erst wenn alle Bezirke ihre Wettkämpfe absolviert haben, werden die Punkte der drittbesten Mannschaft der Bezirksliga mit dem Ergebnis der Damenmannschaft des SV St. Stephan verglichen. Dann entscheidet sich endgültig, ob der Klassenerhalt in der Landesliga gesichert werden kann.
Neben den sportlichen Leistungen im Wasser war der SV St. Stephan auch am Beckenrand vertreten: Mit Gregor Abedini und Judith Strobel stellten der SVS zwei Kampfrichter, die bei der Durchführung des Wettkampfs im Einsatz waren.
Heike Höppner
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