26.05.2017 // Tennis // Sportberichte
Geschrieben von Patrick Schöpke

Spielbericht der Woche 15.05. bis 21.05.2017

Tennis Herren 40 des SV St. Stephan landen „Coup“

Damen, Herren I, Herren40 und Herren65 auf der Siegerstraße


Die Herren 40 des SVS schafften am vergangenen Sonntag nach einem 2:4 in den Einzeln eine sensationelle Aufholjagd, die Begegnung gegen den TC Viernheim II noch zu drehen und als Gesamtsieger den Platz zu verlassen. Im Fußball übersetzt würde das heißen „Du führst zur Pause mit 3:0 und verlierst noch mit 3:4“. Zur Chronologie: In den Einzeln punkteten Marcus Uschmann 7:6, 7:5 und Thorsten Pfeiffer 6:3, 6:0, die beide ihr erstes Spiel in der Team-Tennis-Runde absolvierten -„Hut ab!“. Dieter Wenzel verlor nach einem bärenstarken ersten Satz leider noch im dritten Durchgang. Jochen Kissler, Josef Woller und Burkhardt Hetzer mussten ihre Matches klar abgeben, keine gute Voraussetzung, um mehr Punkte zu sammeln. Es folgte ein Krimi, auch für die Zuschauer, in den anschließenden Doppeln. Paarung 1 mit Klaus Hontheim/Dieter Wenzl holte im Champions-Tiebreak Punkt Nummer 3, danach folgte Doppel 2 ebenfalls im Champions-Tiebreak mit dem Ausgleich zum 4:4. Schließlich gewannen Hetzer/Uschmann, für diese außergewöhnliche Begegnung, relativ klar mit 6.4, 6.4 und setzten den Schlusspunkt zum 5:4 Erfolg ihrer Mannschaft.

Zum ihrem Saisonauftakt konnten die Herren 65 des SVS einen Sieg gegen die Mannschaft vom TC Olympia Lorsch II erringen. In den Einzelspielen traten Jürgen Wenge, Josef Hermann, Detlef Verchin und Franz Tittjung an. Nach Anfangsschwierigkeiten konnte Wenge den 1. Satz mit 7:6 für sich entscheiden, der zweite ging dann glatt mit 6:1 an ihn. Franz Tittjung machte ein ungefährdetes Spiel und gewann in 2 Durchgängen. Die beiden anderen Einzel wurden an TC Lorsch abgegeben. Die folgenden Doppelspiele, bestritten von Wenge/Kopf und Maibach/Gierl, mussten die Entscheidung bringen. Die 1. Doppelpaarung hatte mit ihren Gegnern wenig Mühe und gewann ihr Spiel mit 6:1 und 6:0. Mehr Probleme hatte das 2. Doppel, konnte jedoch zum Schluss den 4. Punkt zum Matchgewinn beisteuern.

Bei schönstem Tenniswetter traten die Damen des SVS bei der zweiten Mannschaft der SKG Stockstadt an. Sabrina Schäfer, Simona Secco und Eva Wunderlich zeigten jeweils ein starkes Spiel und brachten die Mannschaft nach den Einzeln mit 3:1 in Führung. Durch eine taktisch kluge Doppelaufstellung von Secco/Wunderlich und Schäfer/Kira Wiese konnte das Team am späten Nachmittag sehr zufrieden mit einem 5:1 Erfolg nach Haus fahren.

Auch die Herren I setzten sich beim TC 89 Fischbachtal mit 4:2 durch. Nach den Einzeln, die Nico Dlubatz und Basti Wenzl gewannen, stand es 2:2, sodass die bereits bekannte „Doppelmacht“ wieder ausgepackt werden musste. Wiese/Dlubatz und Gernand/Wenzl zeigten mentale Stärke und holten den erhofften Sieg. Damit setzten sich die Herren I nach dem Aufstieg im vergangenen Jahr an Platz 2 in ihrer Gruppe.

Dagegen mussten die Herren 60 eine unglückliche 4:5 Niederlage gegen den Tabellenführer TC RW Eckenheim einstecken. Harry Hoffmann und Marion Penninger siegten im Einzel. Hoffmann/Wenge und Hontheim/Penninger konnten ihre Doppelbegegnungen für sich entscheiden und mit etwas mehr Glück wäre auch ein 5:4 Sieg drin gewesen. Eine deutliche Leistungssteigerung war den Herren 65 anzumerken und macht Mut für die letzten entscheidenden Spiele für das Team um Mannschaftsführer Klaus Hontheim.

Über Land ging’s am letzten Samstagnachmittag für die Damen 40 zum TC Reichelsheim. Mannschaftsführerin Corina Beeres schaffte es trotz vieler Absagen ein Team zusammenzustellen, das auf keinen Fall den Sieg „herschenken“ wollte. Nach den Einzeln stand es durch klare Siege von Claudia Schmalz und Andrea Steiger 2:2. Corina Beeres bot Ihrer um 6 Leistungsklassen besser platzierten Gegnerin lange „Paroli“, konnte aber die Niederlage nicht verhindern. Marion Rogler gewann den ersten Satz, musste sich aber letztendlich im 3. Durchgang der besseren Kondition ihrer jüngeren Gegnerin geschlagen geben. Schwierig war die anschließende Doppelaufstellung, hatte man doch noch nie in irgendeiner Formation zusammen gespielt. Trotz großem Kampf konnten die Paarungen Schmalz/Rogler und Beeres/Steiger die entscheidenden Punkte nicht gewinnen, sodass am Ende ein 2:4 Niederlage zu Buche stand.

Marion Rogler

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